Das Leben der Tiere Afrikas aus ungewohnter Perspektive.
Entlang dem jährlichen Wechselspiel von Regen- und Trockenzeiten hat jede Spezies ihre ganz individuelle Überlebensstrategie entwickelt.
Wie kommt die Wildnis Afrikas mit den Extremen der Jahreszeiten klar?
Afrika, da denkt man an Affen im tropischen Regenwald, an die palmenbestandenen Traumstrände auf Sansibar und den Seychellen. Oder an die endlos weiten Savannenlandschaften, bevölkert mit Giraffen, Zebras, Antilopen, Elefanten, Leoparden und Löwen.
Alles richtig. Allerdings kommt einem dabei kaum in den Sinn, dass es auch in Afrika ausgeprägte Jahreszeiten mit großen Temperaturunterschieden gibt. Wie bei uns so gibt es auch in Afrika variierende Lichtverhältnisse und stark ausgeprägte Jahreszeiten.
Im Wesentlichen sind das hier Regen- und Trockenzeit. “Die Wildnis Afrikas: Vier Jahreszeiten” zeigt über vier Episoden, wie die Tiere und Pflanzen in diesen mitunter unerbittlichen Zyklus bestehen.
Alles richtig. Allerdings kommt einem dabei kaum in den Sinn, dass es auch in Afrika ausgeprägte Jahreszeiten mit großen Temperaturunterschieden gibt. Wie bei uns so gibt es auch in Afrika variierende Lichtverhältnisse und stark ausgeprägte Jahreszeiten.
Im Wesentlichen sind das hier Regen- und Trockenzeit. “Die Wildnis Afrikas: Vier Jahreszeiten” zeigt über vier Episoden, wie die Tiere und Pflanzen in diesen mitunter unerbittlichen Zyklus bestehen.
Catch me if you can
Selbst entlang des Äquators dominiert der Zyklus der Jahreszeiten alles Leben. Und der hat so seine Tücken.
So fällt den Raubtieren in der Trockenzeit wegen der fehlenden Vegetation die Jagd zwar bedeutend leichter. Das nicht weniger lebenswichtige Wasser ist dann aber umso schwerer zu finden.
Die vierteilige Reihe dokumentiert den Verlauf der Jahreszeiten in Afrika und zeigt, wie die Tiere sich dem Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter anpassen.
Und das sowohl an Land, als auch im Meer. Die Reihe beginnt mit dem afrikanischen Herbst, wenn die Tage kürzer und kälter werden.
So fällt den Raubtieren in der Trockenzeit wegen der fehlenden Vegetation die Jagd zwar bedeutend leichter. Das nicht weniger lebenswichtige Wasser ist dann aber umso schwerer zu finden.
Die vierteilige Reihe dokumentiert den Verlauf der Jahreszeiten in Afrika und zeigt, wie die Tiere sich dem Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter anpassen.
Und das sowohl an Land, als auch im Meer. Die Reihe beginnt mit dem afrikanischen Herbst, wenn die Tage kürzer und kälter werden.
Survival of the Fittest
Jetzt beginnt in weiten Teilen Afrikas die große Regenzeit. Der Regen lässt die Vegetation noch einmal üppig sprießen, ehe der unerbittliche Winter mit der langen Trockenzeit den Kontinent regiert.
Mitte September werden die Tage auf der Südhalbkugel wieder länger. Licht und Wärme kehren in den Süden Afrikas zurück. Für viele Tierarten ist die Zeit gekommen, sich zu vermehren und Nachwuchs zu zeugen. Währenddessen erreichen aus den Habitaten der Nordhalbkugel die ersten Zugvögel das tropische Afrika.
Mitte September werden die Tage auf der Südhalbkugel wieder länger. Licht und Wärme kehren in den Süden Afrikas zurück. Für viele Tierarten ist die Zeit gekommen, sich zu vermehren und Nachwuchs zu zeugen. Währenddessen erreichen aus den Habitaten der Nordhalbkugel die ersten Zugvögel das tropische Afrika.
Immer in Bewegung
Im Dezember neigt sich der Frühling schließlich dem Ende zu. Inzwischen sind die Jungtiere zu jungen Erwachsenen geworden. Nun ist es an der Zeit, sich ihren Familien anzuschließen oder ein eigenes Leben zu starten.
Es gilt, auf die Probe zu stellen, was sie in den letzten Monaten gelernt haben. Die kommenden Jahreszeiten erwarten sie mit neuen Herausforderungen.
Auch auf dem Meer wirkt der Sommer als Katalysator für Veränderungen. Jetzt statten südliche Buckelwale aus der Antarktis Afrika einen Besuch ab, um sich am Krill zu laben. Mit dem Ende des Sommers beginnt dann der immerwährende Zyklus von neuem.
Es gilt, auf die Probe zu stellen, was sie in den letzten Monaten gelernt haben. Die kommenden Jahreszeiten erwarten sie mit neuen Herausforderungen.
Auch auf dem Meer wirkt der Sommer als Katalysator für Veränderungen. Jetzt statten südliche Buckelwale aus der Antarktis Afrika einen Besuch ab, um sich am Krill zu laben. Mit dem Ende des Sommers beginnt dann der immerwährende Zyklus von neuem.
Unser Afrika-im-TV-Tipp für September
Arte zeigt „Die Wildnis Afrikas“ über zwei Abende jeweils in Erstausstrahlung. Die handwerklich exzellent gemachte Dokumentationsreihe folgt in vier je 43-minütigen Folgen dem Zyklus eines Jahres.
Es sind außerordentlich detailgetreue Geschichten, anhand derer uns einige dieser wundersamen Überlebenskünstler über sich erzählen. Dabei erscheinen auch die bekanntesten Tiere des Kontinentes in einem ganz neuem Licht. Must See!
Bildnachweis: © Blue Ant Media / Love Nature; Arte TV
Es sind außerordentlich detailgetreue Geschichten, anhand derer uns einige dieser wundersamen Überlebenskünstler über sich erzählen. Dabei erscheinen auch die bekanntesten Tiere des Kontinentes in einem ganz neuem Licht. Must See!
Bildnachweis: © Blue Ant Media / Love Nature; Arte TV