Aufgrund von widersprüchlichen Angaben haben wir es einfach selbst ausprobiert:
Ja, die Brücke über den Wami River existiert und verkürzt die Anfahrt in den Saadani-Nationalpark erheblich.
Typisch in Afrika: Stahlbrücke mit Fahrbahn aus Holzplanken
Der Saadani-Nationalpark ist der einzige Nationalpark Tansanias, der direkt an den Indischen Ozean grenzt. Leider liegt er damit auch weit abseits der klassischen Safari-Destinationen im Norden und Süden des Landes. Wer allerdings über Dar-es-Salam nach Tansania einreist, könnte dem von hier aus gut erreichbaren Park durchaus einen Besuch abstatten wollen.
Der Saadani-Nationalpark liegt in Luftlinie rund 100 km nördlich von Dar-es-Salam. Um von Dar aus dort hinzugelangen, gab es bis vor einiger Zeit jedoch keine direkte Straßenverbindung. Reisende mussten einen größeren Umweg über die rund 50 km landeinwärts und parallel zur Küste verlaufende Nationalstraße A14 machen, um von Osten her in den Nationalpark zu gelangen.
Vor einiger Zeit wurde mit der Brücke über den Wami-Fluss nun endlich die Lücke geschlossen, die für eine direkte und auch deutlich kürzere Verbindung zwischen Saadani und Dar-es-Salam erforderlich war.
Wir haben diese Route jetzt selbst getestet, und die hat zwei ganz wesentliche Vorteile. Zum einen ist da der drastisch kürzere Weg. Die bewährte Route über die verkehrsreiche A14 misst rund 300 Kilometer. Die jetzt mögliche Variante über die Wami River Bridge misst mit rund 125 Kilometern (reine Fahrtzeit ca. 2 ½ – 3 h) nun weniger als die Hälfte.
Die Dirt Road zwischen Saadani und Bagamoyo war bei unserer Fahrt im Januar größtenteils sehr gut zu befahren und nahezu schlaglochfrei. Die Asphaltstraße zwischen Msata und Bagamoyo wird gerade komplett neu gebaut. Auch hier dürfte man in naher Zukunft entspannter und schneller vorankommen.
Ein weiteres Plus dieser Variante zum Saadani ist der Abschnitt von und nach Dar-es-Salam über die im Vergleich zur Morogoro Road deutlich weniger Stau-geplagte Bagamoyo Road.
Der Saadani-Nationalpark liegt in Luftlinie rund 100 km nördlich von Dar-es-Salam. Um von Dar aus dort hinzugelangen, gab es bis vor einiger Zeit jedoch keine direkte Straßenverbindung. Reisende mussten einen größeren Umweg über die rund 50 km landeinwärts und parallel zur Küste verlaufende Nationalstraße A14 machen, um von Osten her in den Nationalpark zu gelangen.
Vor einiger Zeit wurde mit der Brücke über den Wami-Fluss nun endlich die Lücke geschlossen, die für eine direkte und auch deutlich kürzere Verbindung zwischen Saadani und Dar-es-Salam erforderlich war.
Wir haben diese Route jetzt selbst getestet, und die hat zwei ganz wesentliche Vorteile. Zum einen ist da der drastisch kürzere Weg. Die bewährte Route über die verkehrsreiche A14 misst rund 300 Kilometer. Die jetzt mögliche Variante über die Wami River Bridge misst mit rund 125 Kilometern (reine Fahrtzeit ca. 2 ½ – 3 h) nun weniger als die Hälfte.
Die Dirt Road zwischen Saadani und Bagamoyo war bei unserer Fahrt im Januar größtenteils sehr gut zu befahren und nahezu schlaglochfrei. Die Asphaltstraße zwischen Msata und Bagamoyo wird gerade komplett neu gebaut. Auch hier dürfte man in naher Zukunft entspannter und schneller vorankommen.
Ein weiteres Plus dieser Variante zum Saadani ist der Abschnitt von und nach Dar-es-Salam über die im Vergleich zur Morogoro Road deutlich weniger Stau-geplagte Bagamoyo Road.
TIP: Besuchen Sie den Kunstmarkt in der alten Markthalle von Bagamoyo, unter dessen Dach eine Vielzahl an Ständen tansanisches Kunsthandwerk zum Kauf anbieten
Auf dem Weg zum Saadani-Nationalpark eignet sich Bagamoyo übrigens ideal für einen kurzen Zwischenstopp. Die ehemalige Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas zeigt besonders im historischen Zentrum viel Flair und entspannte Beschaulichkeit.
Bildnachweis: Into East Africa
Bildnachweis: Into East Africa