Der amerikanische Schriftsteller und Abenteurer Ernest Hemingway war ein harter Hund, aber selbst ihn hat Afrika in seinen Bann gezogen.
Und das ist nicht der einzige Grund, warum man mindestens einmal im Leben eine echte Safari erleben sollte.
Safari ist cool, nicht nur wegen des Thrills, was gleich als nächstes passiert.
Sicherlich finden sich mehr als nur 7 Gründe, warum es cool ist auf Safari zu gehen. Die faszinierende Wildnis Ostafrikas wirkt definitiv bei jedem, wenn auch nicht bei allen gleich. Nicht wenige sind nach einer solchen Reise jedenfalls für immer der Magie Afrikas verfallen. Der Beitrag ist ein Versuch, den besonderen Charme einer Safari einmal ganz essentiell in Worte zu fassen.
#1Live unplugged
Afrika lehrt, wie viel Spaß das reale Leben macht. Tief im afrikanischen Busch gibt es kein Netz, ergo auch kein Telefon, Snapchat, Facebook, Whatsapp oder Online-Games. Ohne digitale Ablenkung taucht man mit Haut und Haaren ein ins pralle Leben Afrikas. Hitze, tropische Gewitter, Tiere überall um einen herum und dazu die endlos weite Savanne – Afrika ist dramatisch schön und die faszinierende Wildnis machen Mobiltelefon und Social Media schnell vergessen.
Zweifellos ist eine Safari ein hochsinnlicher und intensiver Genuss, schlicht weil eine solche Reise alle fünf Sinne einfordert. Wer an diese besondere Magie Afrikas je „analog“ angedockt hat, wird auch zuhause in Europa wieder mehr emotionale Naturerlebnisse in seinen Lebensalltag einbauen wollen und das Digitale öfters bei Seite legen.
Zweifellos ist eine Safari ein hochsinnlicher und intensiver Genuss, schlicht weil eine solche Reise alle fünf Sinne einfordert. Wer an diese besondere Magie Afrikas je „analog“ angedockt hat, wird auch zuhause in Europa wieder mehr emotionale Naturerlebnisse in seinen Lebensalltag einbauen wollen und das Digitale öfters bei Seite legen.
#2Do it like Hemingway
Vom Schriftsteller Ernest Hemingway ist verbürgt, dass er seine Jahre in Ostafrika für die schönste Zeit seines Lebens hielt. Was seinerzeit als besonderes Privileg den oberen Zehntausend vorbehalten war, kann heute jeder erleben.
“
All I wanted to do was get back to Africa. We had not left it, yet, but when I would wake in the night I would lie, listening, homesick for it already.“
Auf einer Tansania-Safari durchquert man einige der schönsten und faszinierendsten Naturlandschaften unserer Erde, im offenen Jeep, im Kanu oder zu Fuß durch den Busch. Und diese Art von Abenteuer sind heute noch nahezu genau dieselben, wie sie bereits Hemingway erlebte.
Allein schon die epische Weite der von Menschen weitgehend unberührten Natur in noch immer weiten Teilen Tansanias ist eine Offenbarung. Dazu vielleicht noch ein erfrischendes Bad unter einem Wasserfall oder die Nacht in einem Zelt mitten in der Serengeti.
Mindestens der abendliche Gin Tonic auf der Terrasse der Lodge mit Löwengebrüll im Hintergrund sollte es aber schon sein. Der weit gereiste Bestsellerautor und Lebemann Hemingway wusste, Afrika, das ist ganz große Oper.
Allein schon die epische Weite der von Menschen weitgehend unberührten Natur in noch immer weiten Teilen Tansanias ist eine Offenbarung. Dazu vielleicht noch ein erfrischendes Bad unter einem Wasserfall oder die Nacht in einem Zelt mitten in der Serengeti.
Mindestens der abendliche Gin Tonic auf der Terrasse der Lodge mit Löwengebrüll im Hintergrund sollte es aber schon sein. Der weit gereiste Bestsellerautor und Lebemann Hemingway wusste, Afrika, das ist ganz große Oper.
#3Animals first
In Afrika haben Wildtiere grundsätzlich den Vortritt, und das nicht nur weil davon einige den Menschen gefährlich werden können. Ein Leben in Harmonie mit der Natur genießt bei vielen afrikanischen Völkern traditionell einen hohen Stellenwert, nicht ohne Grund. Man lässt der Wildnis Raum und sichert auf diese Weise das eigene Überleben.
Demut und Respekt für Mutter Natur sind Werte, die in unserer westlichen Lebensweise vielfach verschwunden sind. Wilde Tiere werden in Europa, Asien oder Amerika überwiegend als bedrohlich und störend empfunden. Auf Safari in Afrika lernt man, dass freilebende Wildtiere keine Bedrohung sind, wenn man Ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse verstehen lernt und Ihnen ausreichend Platz zum Leben zugesteht.
Demut und Respekt für Mutter Natur sind Werte, die in unserer westlichen Lebensweise vielfach verschwunden sind. Wilde Tiere werden in Europa, Asien oder Amerika überwiegend als bedrohlich und störend empfunden. Auf Safari in Afrika lernt man, dass freilebende Wildtiere keine Bedrohung sind, wenn man Ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse verstehen lernt und Ihnen ausreichend Platz zum Leben zugesteht.
#4Challenge yourself
Eine Sache, die in unserem durchgetakteten und hochtechnisierten Alltag in Berlin, London, Paris oder Wien kaum noch Platz hat, kann ganz schön Spaß machen: an die eigenen Grenzen zu gehen. Afrika ist der perfekte Ort dafür.
Auch wenn es reizt, muss es nicht gleich der Aufstieg zum Gipfel des Kilimandscharo sein. Wenn man weiß, dass Löwen in der Gegend sind, wird der abendliche Gang zum Zelt zur Herausforderung. Einem mächtigen Elefanten tief in die Augen zu schauen, der in nur vier bis fünf Metern Entfernung gespannt und mit aufgestellten Ohren vor dem Jeep zu stehen kommt, sorgt definitiv für 180-Puls.
Herausforderung sollte man jedoch mit Naivität verwechseln, im Gegenteil. Vielmehr liegt einer der wesentlichen Reize einer Safari darin, sich den Gefahren in der Natur bewusst zu werden und diesen mit Demut, Respekt und Verständnis zu begegnen.
Auch wenn es reizt, muss es nicht gleich der Aufstieg zum Gipfel des Kilimandscharo sein. Wenn man weiß, dass Löwen in der Gegend sind, wird der abendliche Gang zum Zelt zur Herausforderung. Einem mächtigen Elefanten tief in die Augen zu schauen, der in nur vier bis fünf Metern Entfernung gespannt und mit aufgestellten Ohren vor dem Jeep zu stehen kommt, sorgt definitiv für 180-Puls.
Herausforderung sollte man jedoch mit Naivität verwechseln, im Gegenteil. Vielmehr liegt einer der wesentlichen Reize einer Safari darin, sich den Gefahren in der Natur bewusst zu werden und diesen mit Demut, Respekt und Verständnis zu begegnen.
#5Live the African way
Afrikaner leben weitaus bewusster den Augenblick, als wir das tun. Und es sind deren optimistische Leichtigkeit und kindliche Freude am Lachen, die enorm ansteckend wirken. Von Afrikanern kann man nicht nur lernen, wie man mit Improvisation, Beweglichkeit und Phantasie erfolgreich das Leben meistert, sondern wie Zusammenhalt und Selbstorganisation einen nicht präsenten Sozialstaat ersetzen können.
Trotz begrenzter Mittel legen Afrikaner großen Wert auf gute Kleidung und individuellen Stil. Der afrikanische Alltag ist jedenfalls sehr fröhlich, bunt und facettenreich und ist es allemal wert, sich offen darauf einzulassen.
Trotz begrenzter Mittel legen Afrikaner großen Wert auf gute Kleidung und individuellen Stil. Der afrikanische Alltag ist jedenfalls sehr fröhlich, bunt und facettenreich und ist es allemal wert, sich offen darauf einzulassen.
#6Back to the roots
Eine Reise nach Ostafrika ist immer auch eine Reise zu den eigenen Wurzeln. Nach Meinung der Fachwelt nahm die Geschichte des modernen Menschen hier ihren Anfang. Tief drinnen in uns ist sie ja vielleicht noch da, die Verbindung zu diesem Ort, dem Klima und der Landschaft Ostafrikas.
Die Olduvai-Schlucht im Norden Tansanias gilt gemeinhin zusammen mit einigen anderen Fundstätten im Osten und Süden Afrikas als Wiege der Menschheit. 1913 wurde hier ein 20.000 Jahre altes Skelett eines Homo Sapiens entdeckt. In späteren Jahren kamen noch Funde von primitiven Steinwerkzeugen hinzu.
Man muss dieses Tal jedoch nicht besucht haben, um die eigene Verbindung zu Afrika spüren zu können. Das passiert auf einer Safari meistens ohnehin von ganz alleine.
Die Olduvai-Schlucht im Norden Tansanias gilt gemeinhin zusammen mit einigen anderen Fundstätten im Osten und Süden Afrikas als Wiege der Menschheit. 1913 wurde hier ein 20.000 Jahre altes Skelett eines Homo Sapiens entdeckt. In späteren Jahren kamen noch Funde von primitiven Steinwerkzeugen hinzu.
Man muss dieses Tal jedoch nicht besucht haben, um die eigene Verbindung zu Afrika spüren zu können. Das passiert auf einer Safari meistens ohnehin von ganz alleine.
#7Expect the unexpected
Auf Safari passiert praktisch immer irgendetwas Unvorhergesehenes. Wilde Tiere sind im besten Sinne unberechenbar, und wo man auf sie trifft, ist Action angesagt.
So kann es passieren, dass ein Gepard auf die Motorhaube des Jeeps springt, weil er von dort besser die Gazellen beobachten kann. Vielleicht schlendert ein Elefant mitten durch das Camp, während man gerade am Frühstückstisch sitzt. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort kann man Löwen bei der Jagd beobachten oder ein farbenprächtiges Chamäleon, das behäbig den Wanderweg quert.
Ungeplante Überraschungen und Zufälle gehören zur Safari. Und es sind diese speziellen Momente, die einen Urlaub in Afrika zu einem ganz besonderen Erlebnis machen – Garantiert ist nur dass etwas, nicht aber was genau passiert.
Bildnachweis: IntoEastAfrica, Sanctuary Retreats
So kann es passieren, dass ein Gepard auf die Motorhaube des Jeeps springt, weil er von dort besser die Gazellen beobachten kann. Vielleicht schlendert ein Elefant mitten durch das Camp, während man gerade am Frühstückstisch sitzt. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort kann man Löwen bei der Jagd beobachten oder ein farbenprächtiges Chamäleon, das behäbig den Wanderweg quert.
Ungeplante Überraschungen und Zufälle gehören zur Safari. Und es sind diese speziellen Momente, die einen Urlaub in Afrika zu einem ganz besonderen Erlebnis machen – Garantiert ist nur dass etwas, nicht aber was genau passiert.
Bildnachweis: IntoEastAfrica, Sanctuary Retreats