Elektroautos sind auch in Afrika längst auf dem Vormarsch. Allerdings interpretieren die Afrikaner E-Mobility auf Ihre ganz eigene Art.
Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt im Zusammenhang mit E-Autos kommt allerdings erst in Afrika so richtig zur Geltung, den bei uns bislang kaum jemand auf dem Zettel hat.
Electric Safari – Lautlos wie eine Raubkatze auf der Jagd.
Der grassierenden Materialknappheit begegnen die Afrikaner schon immer mit Beharrlichkeit, Kreativität und Improvisationstalent.
Altes wird in Afrika nicht einfach weggeworfen, sondern mit Geschick und großem Einfallsreichtum quasi ewig am Leben gehalten. Die Nützlichkeit von Recycling muss man hier sicher niemandem erklären.
Altes wird in Afrika nicht einfach weggeworfen, sondern mit Geschick und großem Einfallsreichtum quasi ewig am Leben gehalten. Die Nützlichkeit von Recycling muss man hier sicher niemandem erklären.
Electric Safari
Autos mit Strom anzutreiben, stößt auch in Afrika auf großes Interesse. Benzin und Diesel sind hier schon immer knappe Ressourcen zu volatilen Preisen. Dagegen verspricht die Energie aus Sonne und Wind endlich Unabhängigkeit von Öl, Kohle und Gas.
Zudem ließe man mittels selbstproduziertem Sonnenstrom auch gleich den permanenten Ärger mit der weithin unzuverlässigen öffentlichen Stromversorgung hinter sich.
Zudem ließe man mittels selbstproduziertem Sonnenstrom auch gleich den permanenten Ärger mit der weithin unzuverlässigen öffentlichen Stromversorgung hinter sich.
Power Play
Sonnenergie ist in Afrika in mehr als ausreichendem Maß und nachhaltig vorhanden. Bereits heute kommt ein Großteil des produzierten Stromes aus regenerativen Quellen. In Kenia sind es zum Beispiel fast 70%.
PV-Module, Batterien und Elektrobauteile bringen die Chinesen zu bezahlbaren Preisen auch in das entfernteste Dorf. Die Voraussetzungen für eine nachhaltige Elektro-Revolution sind in Afrika jedenfalls ideal.
PV-Module, Batterien und Elektrobauteile bringen die Chinesen zu bezahlbaren Preisen auch in das entfernteste Dorf. Die Voraussetzungen für eine nachhaltige Elektro-Revolution sind in Afrika jedenfalls ideal.
Progressiver Pragmatismus
Afrika funktioniert nach seinen eigenen Gesetzen. So ist es kaum verwunderlich, dass die Elektro-Revolution in Afrika nicht Top-down sondern als Grassroots-Bewegung beginnt. Während der E-Auto-Pionier Tesla mit Marokko gerade einen ersten afrikanischen Markt anvisiert, ist man in Kenia schon einen großen Schritt weiter mit der Elektro-Mobilität.
Ein neues Elektroauto á la Tesla & Co kann sich hier zwar nahezu keiner leisten, das aber ist nicht der Punkt. Autos gibt es auch in Afrika in ausreichend großer Menge und talentierte Mechaniker mindestens ebenso. Warum nicht einen vorhandenen Benziner auf Elektroantrieb umbauen und die Tankstelle am besten gleich mit dazu verkaufen. Das ist eine für Afrika geniale Idee.
Ein neues Elektroauto á la Tesla & Co kann sich hier zwar nahezu keiner leisten, das aber ist nicht der Punkt. Autos gibt es auch in Afrika in ausreichend großer Menge und talentierte Mechaniker mindestens ebenso. Warum nicht einen vorhandenen Benziner auf Elektroantrieb umbauen und die Tankstelle am besten gleich mit dazu verkaufen. Das ist eine für Afrika geniale Idee.
Made in Africa
Kurz nachdem 2017 die ersten Elektroautos auf Afrikas Straßen auftauchten, wurde in Kenia das Elektro-Start Up Opibus aus der Taufe gehoben. Gestartet ist Opibus als ein Research-Projekt einiger schwedischer Universitäten. Die Skandinavier wollten daran untersuchen, wie Elektromobilität in Schwellenländern implementiert werden könnte.
Nur wenige Jahre später hat Opibus bereits über 100 Mitarbeiter und ist der größte Hersteller von Elektroautos in Afrika.
In deren Produkt-Portfolio finden sich bislang ausschließlich Umbauten von bestehenden Fahrzeugen. Damit spart man erheblich an Aufwand und Kosten, was für afrikanische Käufer von Bedeutung ist. Vor allem aber sind Elektrofahrzeuge einfacher aufgebaut und günstiger im Unterhalt, ein wichtiges Plus im Alltagsgebrauch.
Ohnehin haben Fahrzeuge in Afrika einen anderen Stellenwert. Und natürlich auch einen sehr viel längeren Lebenszyklus. Seinem Eigentümer ermöglicht ein Auto oder Motorrad nachhaltig sichere Einkünfte, egal wie alt es ist.
Nur wenige Jahre später hat Opibus bereits über 100 Mitarbeiter und ist der größte Hersteller von Elektroautos in Afrika.
In deren Produkt-Portfolio finden sich bislang ausschließlich Umbauten von bestehenden Fahrzeugen. Damit spart man erheblich an Aufwand und Kosten, was für afrikanische Käufer von Bedeutung ist. Vor allem aber sind Elektrofahrzeuge einfacher aufgebaut und günstiger im Unterhalt, ein wichtiges Plus im Alltagsgebrauch.
Ohnehin haben Fahrzeuge in Afrika einen anderen Stellenwert. Und natürlich auch einen sehr viel längeren Lebenszyklus. Seinem Eigentümer ermöglicht ein Auto oder Motorrad nachhaltig sichere Einkünfte, egal wie alt es ist.
Ein perfektes Produkt für Afrika
Da die Qualität der Straßen überwiegend schlecht bis sehr schlecht ist, sind Jeeps ideale und besonders heiß begehrte Fahrzeuge. Und unter den Jeeps in Afrika ist Toyotas Landcruiser der beständige König. Daher ging es mit diesem Modell auch bei Opibus los. Obendrein entwickelten die Kenianer den ersten vollständig elektrischen „Mining Truck“, natürlich auch auf Toyota Landcruiser-Basis.
Inzwischen werden auch Motorräder und Matatas, die afrikanischen Sammeltaxis, auf E-Antrieb umgebaut. Den Vogel abgeschossen hat die junge Firma jedoch mit Ihrem „Safari Vehicle“, mit dem Touristen jetzt lautlos durch den Busch gefahren werden können. Electric Safari!
Inzwischen werden auch Motorräder und Matatas, die afrikanischen Sammeltaxis, auf E-Antrieb umgebaut. Den Vogel abgeschossen hat die junge Firma jedoch mit Ihrem „Safari Vehicle“, mit dem Touristen jetzt lautlos durch den Busch gefahren werden können. Electric Safari!
Win-Win: Gewinner auf allen Seiten
Ganz billig ist ein solcher E-Umbau allerdings nicht. Zwischen 35.000 und 45.000 USD müssen afrikanische Kunden für die High Voltage-Metamorphose schon berappen. Und ein passendes Spenderauto ist auch noch mitzubringen. Dennoch ist das Interesse an den neuartigen Elektro-Jeeps riesengroß.
Das Emboo River Camp im kenianischen Maasai Mara Naturschutzgebiet war das erste Camp, das seine Flotte vollständig mit Full Electrics ausgestattet hat. Bereits vor Eröffnung des Camps wurden drei Toyota Landcruiser aus den 90ern angeschafft. Opibus baute die Fahrzeuge dann auf Elektro-Antrieb um.
Illustration: IntoEastAfrica
Die hohe Investition sollte laut Emboo-Mitgründerin Valery Super dank den nun deutlich niedrigeren Unterhaltskosten spätestens nach drei Jahren egalisiert sein. Inzwischen hat Emboo mit den E-Jeeps schon eine Menge Erfahrung gesammelt. Und die drei E-Cruiser haben dabei einen starken Eindruck hinterlassen.
Die Gäste des Camps sind jedenfalls begeistert, aber nicht nur die. Die Guides sagen, sie hören die Tiere jetzt auch während der Fahrt, was die Suche mitunter erheblich erleichtert. Zudem können sie sich mit den Gästen jetzt auch während der Fahrt ganz entspannt unterhalten.
Das Emboo River Camp im kenianischen Maasai Mara Naturschutzgebiet war das erste Camp, das seine Flotte vollständig mit Full Electrics ausgestattet hat. Bereits vor Eröffnung des Camps wurden drei Toyota Landcruiser aus den 90ern angeschafft. Opibus baute die Fahrzeuge dann auf Elektro-Antrieb um.
Illustration: IntoEastAfrica
Die hohe Investition sollte laut Emboo-Mitgründerin Valery Super dank den nun deutlich niedrigeren Unterhaltskosten spätestens nach drei Jahren egalisiert sein. Inzwischen hat Emboo mit den E-Jeeps schon eine Menge Erfahrung gesammelt. Und die drei E-Cruiser haben dabei einen starken Eindruck hinterlassen.
Die Gäste des Camps sind jedenfalls begeistert, aber nicht nur die. Die Guides sagen, sie hören die Tiere jetzt auch während der Fahrt, was die Suche mitunter erheblich erleichtert. Zudem können sie sich mit den Gästen jetzt auch während der Fahrt ganz entspannt unterhalten.
Lautloser Jäger
Mit den lauten Diesel-Trucks hat man die Tiere ja eher verscheucht. Mit dem geräuschlosen E-Antrieb kommt man plötzlich viel näher an sie ran. Auch aus technischer Sicht überzeugt der Elektro-Land Cruiser. Die vollkommene Lautlosigkeit des E-Antriebs wird bei uns ja eher als potentielle Gefahr im Straßenverkehr betrachtet. Hier mitten in der Wildnis macht es plötzlich Sinn.
Auch die Wartung eines E-Autos ist wesentlich einfacher. Zudem müssen nicht mehr aufwendig große Benzinreserven in den Busch gebracht werden. Der Strom wird mittels PV-Modulen direkt an der Lodge erzeugt. Der aufwendige Transport von Benzinfässern in den Busch entfällt.
So machen die elektrisch angetriebenen Safari-Jeeps hier in Afrika alle zu Gewinnern: Touristen, Guides, Lodge-Betreiber und die Tiere. Eine klassische Win-Win-Situation, wie man sie sonst nur selten findet.
Auch die Wartung eines E-Autos ist wesentlich einfacher. Zudem müssen nicht mehr aufwendig große Benzinreserven in den Busch gebracht werden. Der Strom wird mittels PV-Modulen direkt an der Lodge erzeugt. Der aufwendige Transport von Benzinfässern in den Busch entfällt.
So machen die elektrisch angetriebenen Safari-Jeeps hier in Afrika alle zu Gewinnern: Touristen, Guides, Lodge-Betreiber und die Tiere. Eine klassische Win-Win-Situation, wie man sie sonst nur selten findet.
“
It’s super cool, going closer to game, with no noise, no emissions — it’s just amazing”
Auch der materialzehrende Offroad-Betrieb im Busch macht den E-Cruisern keine Probleme. Alle Elektro-Komponenten werden beim Einbau wasserdicht versiegelt. So können die Elektroautos auch weiterhin während der Regenzeit überflutete Straßen und Flüsse queren.
Monster-Drehmoment
Darüber hinaus ist das große Drehmoment des Elektromotors quasi aus dem Stand ein weiteres schlagendes Argument im Vergleich mit Benziner oder Diesel. Die Elektro-Landcruiser bleiben nicht öfter stecken als benzingetriebene Jeeps, eher im Gegenteil.
ESV schaffen bis zu 120 Kilometer mit einer Ladung, fast das Dreifache einer typischen Safari-Tagestour. Offensichtlich kann das Elektroauto erst hier in Afrika so richtig zeigen, wie überlegen das Konzept wirklich ist.
ESV schaffen bis zu 120 Kilometer mit einer Ladung, fast das Dreifache einer typischen Safari-Tagestour. Offensichtlich kann das Elektroauto erst hier in Afrika so richtig zeigen, wie überlegen das Konzept wirklich ist.
Game Changer für das Safari-Business in Afrika?
Das Emboo-Management spricht bereits von einem „Game Changer“, der die CO2-neutrale Safari in Sichtweite bringt. Das Emboo River Camp ist als die erste vollständig energieautarke Öko-Lodge in der Maasai Mara in Bezug auf Nachhaltigkeit ohnehin schon exzellent aufgestellt. Die Elektro-Jeeps sind da quasi die „Cherry on the cake“.
Get Into It
Emboo River Camp Maasai Mara
- Das im Juli 2019 eröffnete und mehrfach preisgekrönte Camp liegt am Talek River nahe dem Zusammenfluss mit dem ganzjährig wasserführenden Mara River. Eine wunderschöne Umgebung mitten im Maasai Mara National Reserve. Zudem liegt das Camp nur rund 8 Kilometer westlich vom Mara Triangle entfernt, wo jährlich die großen Herden der Big Migration durchziehen.
- Emboo war von Anfang an als Öko-Lodge konzipiert, die ein luxuriöses Safari-Erlebnis bei minimalem ökologischen Fußabdruck bietet. Mit nur sechs Zelten bietet die Lodge ein Maximum an Privatsphäre und Ruhe. Wesentliche Voraussetzung für ein möglichst authentisches Naturerlebnis.
- Das Camp wird zu 100 % mit Solarstrom betrieben, dazu gibt es solar-betriebenen Duschen und eine eigene Biogas-Anlage. Weiters gibt es eine Lagune, die als Klärteich für alle Abwässer des Camps fungiert. Das Wasser des Camp-eigenen Swimming Pool wird nicht mit Chlor oder Salz behandelt. So muss es danach auch nicht wieder aufwendig gereinigt werden.
- Buchen können Sie das Emboo River Camp inklusive Electric Safari natürlich auch bei IntoEastAfrica.
Afrikanischer Lifestyle wird plötzlich ein Wettbewerbs-Vorteil
Dass Nachhaltigkeit in Afrika kein aufgesetztes Marketing-Sprech, sondern schon immer wesentliches Lebensprinzip war, sorgt plötzlich für mächtig Turboschub im globalen Tourismus-Wettbewerb.
Durch die negativen Auswirkungen Klimawandel erstarken nun weltweit Werte wie Gemeinwohl, Ressourcenschonung, Green Tech, Minimalismus und eine starke Verbindung zur Natur. Afrikaner müssen diese Werte nicht mühsam lernen, sie leben so seit jeher.
Durch die negativen Auswirkungen Klimawandel erstarken nun weltweit Werte wie Gemeinwohl, Ressourcenschonung, Green Tech, Minimalismus und eine starke Verbindung zur Natur. Afrikaner müssen diese Werte nicht mühsam lernen, sie leben so seit jeher.
Starkstrom-Revolution
Dass sich mit den neuartigen Elektro-Mutanten eine echte Win-Win-Situation im Safari-Business generieren lässt, hat sich in Windeseile herumgesprochen. Lodge-Betreiber und Medien in ganz Afrika interessieren sich für die elektrisch betriebenen Business Booster.
Große Anbieter wie Wilderness Safaris, Singita oder AndBeyond denken längst darüber nach, ihre Flotten auf Electric Safari umzurüsten.
Große Anbieter wie Wilderness Safaris, Singita oder AndBeyond denken längst darüber nach, ihre Flotten auf Electric Safari umzurüsten.
Langfristig kommt keiner an den E-Jeeps vorbei
Mit Asilia Africa hat nun ein international führender Premium Operator einen ersten Zero-Emission-Jeep in seine Flotte aufgenommen. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen auf E-Antrieb umgebauten Toyota Landcruiser.
Asilia Africa betreibt in Kenia und Tansania zusammen mehr als 20 Camps und Lodges. Der E-Jeep verrichtet nun in Asilias Ol Pejeta Bush Camp zuverlässig seinen Dienst und spart dabei rund 8000 USD an jährlichen Unterhaltskosten gegenüber einem Diesel-Fahrzeug. Laut Asilia verfügt das Fahrzeug voll aufgeladen über eine Reichweite von 145km. Dass der Operator für sein erstes Elektroauto dieses Camp auswählte, macht gleich aus mehreren Gründen Sinn.
Illustration: IntoEastAfrica
Das Ol Pejeta Conservancy liegt im Kenianischen Hochland und rund 20 km westlich dem Mount Kenya National Park. Das Schutzgebiet weist eine der höchsten Dichten an den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörnern auf. In einem umzäunten und rund um die Uhr bewachten Bereich leben hier auch die beiden weltweit letzten Breitmaulnashörner.
Asilia Africa betreibt in Kenia und Tansania zusammen mehr als 20 Camps und Lodges. Der E-Jeep verrichtet nun in Asilias Ol Pejeta Bush Camp zuverlässig seinen Dienst und spart dabei rund 8000 USD an jährlichen Unterhaltskosten gegenüber einem Diesel-Fahrzeug. Laut Asilia verfügt das Fahrzeug voll aufgeladen über eine Reichweite von 145km. Dass der Operator für sein erstes Elektroauto dieses Camp auswählte, macht gleich aus mehreren Gründen Sinn.
Illustration: IntoEastAfrica
Das Ol Pejeta Conservancy liegt im Kenianischen Hochland und rund 20 km westlich dem Mount Kenya National Park. Das Schutzgebiet weist eine der höchsten Dichten an den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörnern auf. In einem umzäunten und rund um die Uhr bewachten Bereich leben hier auch die beiden weltweit letzten Breitmaulnashörner.
Schlechtes Sehvermögen, aber mit ausgeprägtem Geruchssinn und einem sehr guten Gehör
Nashörner sind sehr scheue Tiere, die menschliche Nähe meiden. Da Nashörner jedoch nur schlecht sehen, kommen die Guides mit dem lautlos fahrenden Jeep nun deutlich näher an die Tiere heran, ehe diese sie bemerken.
In Anbetracht der immensen Begeisterung der Gäste über das neuartige Electric Safari-Gefühl ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis alle anderen Lodges nachziehen. Um im Geschäft zu bleiben, führt wohl kein Weg daran vorbei.
In Anbetracht der immensen Begeisterung der Gäste über das neuartige Electric Safari-Gefühl ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis alle anderen Lodges nachziehen. Um im Geschäft zu bleiben, führt wohl kein Weg daran vorbei.
Prepare for Scale Up
Anfang November verkündet Opibus, dass man soeben eine Investition in Höhe von 7,5 Mio US-Dollar für den Ausbau des Unternehmens erhalten habe. Investor ist At One Ventures, ein kalifornischer Venture Capitalist mit Verbindung zum Silicon Valley. Mit der US-amerikanischen Kapitalspritze sollen die Elektroautos „Made in Africa“ fit für die Massenproduktion gemacht werden.
Die Sache nimmt Fahrt auf! Yep! So manches geht eben auch in Afrika schneller als gedacht!
Die Sache nimmt Fahrt auf! Yep! So manches geht eben auch in Afrika schneller als gedacht!
Get Into It
Ol Pejeta Bush Camp I Asilia Africa
- Das Ol Pejeta Bush Camp liegt im westlichen Abschnitt des rund 360 km² großen Ol Pejeta Conservancy, in dem aktuell neben zahlreichen anderen Tieren rund 100 Spitzmaulnashörner leben. Gäste haben gute Chancen hier die Big Five anzutreffen.
- Mit den Einnahmen aus dem Tourismus werden die umliegenden Communities unterstützt, die so direkt und indirekt vom Schutzgebiet profitieren.
- Neben den im Preis inkludierten Game Drives mit dem Elektro-Landcruiser bietet Asilia in seinem Camp neben den optionalen Game Walks auch geführte Mountainbike-Safaris an, die bei den Gästen großen Anklang finden.
- Das Camp verfügt über sieben Zelte, davon ein Familienzelt. Reisende mit Kindern sind in Ol Pejeta ausgesprochen willkommen. Für diese Zielgruppe hat Asilia auch besondere Aktivitäten im Programm. Gäste des Ol Pejeta Bush Camp können beispielsweise an einem Lion Tracking oder an einem Junior Ranger Programm teilnehmen oder eine Anti Poaching Einheit besuchen, zweifellos unvergessliche Highlights gerade auch für Kinder.
- Buchen können Sie das Ol Pejeta Bush Camp inklusive Electric Safari natürlich auch bei IntoEastAfrica.
Quellen: Travel & Leisure Blog; Bloomberg Business News; Opibus Ltd. Nairobi; Asilia Africa Ol Pejeta Bush Camp; Emboo River Camp. Bildnachweis: Opibus Ltd. Nairobi; Emboo River Camp Maasai Mara; Brian Siambi; Sasha Juliard; Asilia Africa El Pejeta Bush Camp
Asilia Africa, At One Ventures, Breitmaulnashorn, E-Auto; Elektromobilität, Electric Safari, Elektroauto, Emboo River Camp, Erneuerbare Energien, Kenia, Landcruiser, Maasai Mara, Maasai Mara National Reserve, Mara Triangle, Nachhaltigkeit, Nashorn, Öko-Lodge, Ol Pejeta Bush Camp, Ol Pejeta Conservancy, Opibus Ltd., Safari-Jeep, Sonnenenergie, Spitzmaulnashorn, Tesla, Toyota